Das A und O sein
Die Redewendung „das A und O sein“ ist weit verbreitet und taucht in vielen Bereichen auf: von Alltagssituationen bis hin zu Sport oder Arbeit. In diesem Beitrag entdeckst du, was die Redewendung bedeutet und bekommst anschauliche Beispiele, die zeigen, wie sie im echten Leben verwendet wird.

Was drückt die Redewendung aus?
Das Wichtigste oder Entscheidende sein.
Wenn etwas (z.B. Kommunikation, Teamarbeit, Übung usw.) das A und O ist, dann ist es die Grundlange. Ohne sie funktioniert der Rest nicht.
Alltagsnahe Beispiele
- In einer Beziehung ist die Kommunikation das A und O.
- Wenn man eine Sprache lernen möchte, ist regelmäßiges Üben das A und O.
- Schlaf ist das A und O, wenn du fit sein willst.
- „Ich kann keinen Sport machen, wenn ich mich nicht schön fühle. Gefühl ist wirklich das A und O. Also ich bin jetzt gerade auch geschminkt. Ich werde da jetzt auch geschminkt hingehen. Ich werde das Outfit so süß mir hier anziehen. Ich werde mir noch so eine süße Frisur machen, weil ich mich dabei einfach schön fühlen will. Und dann ist das Workout auch umso besser“.
Herkunft der Redewendung “das A und O sein”
Die Redewendung kommt aus dem griechischen Alphabet. Dort ist Alpha der erste Buchstabe und Omega der letzte. Sie stehen symbolisch für Anfang und Ende.
In der christlichen Bibel, besonders in der Offenbarung des Johannes, wird Gott als „Alpha und Omega“ bezeichnet.
Im Deutschen hat sich daraus im Laufe der Zeit die verkürzte Form „das A und O“ entwickelt. Heute wird sie nicht mehr religiös, sondern allgemeinsprachlich verwendet.1
- Quelle: BachelorPrint ↩︎