Zu kurz kommen

Tom arbeitet viel und kümmert sich um andere, seine eigenen Wünsche kommen oft zu kurz. Eines Abends merkt er: „Ich komme zu kurz, wenn ich immer nur an andere denke“. Er beschließt, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen.

Bedeutung

Benachteiligt werden; nicht ausreichend berücksichtigt werden; nicht die nötige Beachtung bekommen.1

Beispiele

  • Bei dem ganzen Aufwand komme ich oft zu kurz und vergesse mich selbst.
  • Die Kinder kommen zu kurz, wenn die Eltern viel arbeiten müssen.
  • „Warum sprich eigentlich niemand über den Norden Deutschlands? Hey, ich bin Lena und Reisebloggerin und ich hab einfach das Gefühl, der Norden kommt zu kurz. Deshalb starten wir heute im wunderschönen Bremen“.
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  • „Und wenn ich wirklich nicht genüge, dann bleibt mir ja nur eine Möglichkeit, wenn ich Bindung bekommen will, dass ich mich immer ein bisschen anpasse und verstelle. Wenn ich das immer muss, dann komme ich sofort in die Klemme mit meinen eigenen Bedürfnissen, mit meiner Autonomie. Denn wenn ich mich immer anpasse, komme ich ja zu kurz. Ich verliere mich“.
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  1. Quelle: DWDS ↩︎

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