Am Ende sein
Tom hat einen langen Tag hinter sich. Morgens ist er früh zur Arbeit gegangen, danach noch einkaufen und anschließend hat er einem Freund beim Umzug geholfen. Treppen hoch, Treppen runter, Kisten tragen, Möbel schieben. Am Abend kommt er endlich nach Hause und spürt, wie müde sie ist. „Ich bin total am Ende“, sagt er und macht sich bereit, ins Bett zu gehen.

Bedeutung
Körperlich und emotional fix und fertig sein; erschöpft oder kraftlos sein; ausgebrannt sein.
Beispiele
- Ich bin total am Ende, nachdem ich den ganzen Tag durch die Stadt gerannt bin.
- Ich fühle mich am Ende, nachdem ich die ganze Woche nur gearbeitet habe.
- „Viele Menschen sind chronisch müde, chronisch am Ende. Die können nicht mehr. Und wir sind nicht müde, weil wir zu viel machen. Wir sind müde, weil wir Dinge tun, wo unser Kopf sagt, der Verstand: ‚Das will ich nicht machen, das sollte ich nicht machen'“.
- „Ein Koffer darf nicht ohne ein Passagier fliegen, deswegen haben die mein Koffer einfach in Zürich gelassen. Das war ein Brandtrip, also waren da auch noch ganz viele andere Influencer, noch einige, die ich kannte und sowas. Dann sind wir alle zusammen auch rausgegangen und ich hab mich dann in dem Bus aber so ein bisschen separat woanders hingestellt, weil meine Social Battery einfach so am Ende war. Bin dann zur Gepäckausgabe gegangen […]“.