Das A und O sein

Die Redewendung „das A und O sein“ ist weit verbreitet und taucht in vielen Bereichen auf: von Alltagssituationen bis hin zu Sport oder Arbeit. In diesem Beitrag entdeckst du, was die Redewendung bedeutet und bekommst anschauliche Beispiele, die zeigen, wie sie im echten Leben verwendet wird.

Illustration der Redewendung "das A und O sein"

Was drückt die Redewendung aus?

Das Wichtigste oder Entscheidende sein.

Wenn etwas (z.B. Kommunikation, Teamarbeit, Übung usw.) das A und O ist, dann ist es die Grundlange. Ohne sie funktioniert der Rest nicht.

Alltagsnahe Beispiele

  • In einer Beziehung ist die Kommunikation das A und O.
  • Wenn man eine Sprache lernen möchte, ist regelmäßiges Üben das A und O.
  • Schlaf ist das A und O, wenn du fit sein willst.
  • „Ich kann keinen Sport machen, wenn ich mich nicht schön fühle. Gefühl ist wirklich das A und O. Also ich bin jetzt gerade auch geschminkt. Ich werde da jetzt auch geschminkt hingehen. Ich werde das Outfit so süß mir hier anziehen. Ich werde mir noch so eine süße Frisur machen, weil ich mich dabei einfach schön fühlen will. Und dann ist das Workout auch umso besser“.
kein sport ohne MAKEUP!! #lifeisfelicious #podcast

Herkunft der Redewendung “das A und O sein”

Die Redewendung kommt aus dem griechischen Alphabet. Dort ist Alpha der erste Buchstabe und Omega der letzte. Sie stehen symbolisch für Anfang und Ende.

In der christlichen Bibel, besonders in der Offenbarung des Johannes, wird Gott als „Alpha und Omega“ bezeichnet.

Im Deutschen hat sich daraus im Laufe der Zeit die verkürzte Form „das A und O“ entwickelt. Heute wird sie nicht mehr religiös, sondern allgemeinsprachlich verwendet.1

  1. Quelle: BachelorPrint ↩︎

Ähnliche Beiträge

  • Zu kurz kommen

    Tom arbeitet viel und kümmert sich um andere, seine eigenen Wünsche kommen oft zu kurz. Eines Abends merkt er: „Ich komme zu kurz, wenn ich immer nur an andere denke“. Er beschließt, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Bedeutung Benachteiligt werden; nicht ausreichend berücksichtigt werden; nicht die nötige Beachtung bekommen.1 Beispiele

  • Die Fliege machen

    Tom sitzt bei einer langweiligen Familienfeier. Alle reden über Dinge, die ihn nicht interessieren. Er schaut auf die Uhr und überlegt, wie er unauffällig verschwinden kann. Als niemand hinsieht, steht er leise auf und geht zur Tür. „Jetzt mach ich die Fliege“, denkt Tom und verlässt schnell das Haus. Bedeutung Schnell weggehen; verschwinden; abhauen. Wenn…

  • Auf Nummer sicher gehen

    Tom will am Wochenende wandern gehen. Der Wetterbericht zeigt Sonnenschein, aber er packt trotzdem eine Regenjacke ein. „Man weiß ja nie“, denkt er, „lieber gehe ich auf Nummer sicher“. Später am Tag beginnt es tatsächlich zu regnen und Tom ist froh, dass er vorbereitet war. Bedeutung Besonders vorsichtig handeln; kein Risiko eingehen; mehrmals sicherstellen, dass…

  • In die Klemme kommen

    Tom hat sich entschlossen, ein neues Kapitel in seinem Leben zu beginnen und sich beruflich zu verändern. Er bewirbt sich bei mehreren Firmen, doch die Rückmeldungen lassen auf sich warten. Gleichzeitig muss er seine laufenden Projekte fertigstellen. Tom merkt: „Jetzt bin ich echt in die Klemme gekommen“. Er überlegt, Prioritäten zu setzen und einen klaren…