In die Klemme kommen
Tom hat sich entschlossen, ein neues Kapitel in seinem Leben zu beginnen und sich beruflich zu verändern. Er bewirbt sich bei mehreren Firmen, doch die Rückmeldungen lassen auf sich warten. Gleichzeitig muss er seine laufenden Projekte fertigstellen. Tom merkt: „Jetzt bin ich echt in die Klemme gekommen“. Er überlegt, Prioritäten zu setzen und einen klaren Plan für die nächsten Schritte zu machen.
Bedeutung
In eine schwierige oder unangenehme Lage geraten, aus der es nicht leicht ist, wieder herauszukommen.
Beispiele
- Ich komme richtig in die Klemme, weil mein Chef gleichzeitig zwei Aufgaben von mir will.
- Er kommt in die Klemme, wenn er spürt, dass die eigenen Werte nicht zu dem passen, was andere von ihm verlangen.
- Ich komme in die Klemme, weil zwei Freunde mich gleichzeitig um Hilfe bitten und ich unmöglich beiden gerecht werden kann.
- Wir kommen in die Klemme, sobald wir merken, dass Zeit und Energie niemals für all das reichen, was wir eigentlich leben wollen.
- „Und wenn ich wirklich nicht genüge, dann bleibt mir ja nur eine Möglichkeit, wenn ich Bindung bekommen will, dass ich mich immer ein bisschen anpasse und verstelle. Wenn ich das immer muss, dann komme ich sofort in die Klemme mit meinen eigenen Bedürfnissen, mit meiner Autonomie. Denn wenn ich mich immer anpasse, komme ich ja zu kurz. Ich verliere mich“.
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