Hier findest du umgangssprachliche Redewendungen, die in ihrem Namen Körperteile enthalten.
Es gibt Gespräche, in denen man immer wieder dasselbe Argument vorbringt, aber trotzdem nicht durchkommt. Man redet so lange, bis man das Gefühl hat, sich den Mund fusselig geredet zu haben. Bedeutung: Sich vergeblich/ohne Erfolg bemühen, jemanden durch Reden zu überzeugen. Beispiel:
„Auf die Füße fallen“ klingt so, als würde einem buchstäblich etwas auf die Füße landen. Im Alltag wird die Redewendung aber ganz anders genutzt. Erfahre, wie. Bedeutung der Redewendung „auf die Füße fallen“ Jemandem schaden; negative Auswirkungen für jemanden haben; problematisch werden. Wenn dir etwas auf die Füße fällt, kann es unerwartet zu deinem Nachteil…
Bedeutung: Die Redewendung „jemandem nur vor den Kopf gucken/schauen (können)“ bedeutet, dass man nicht wissen kann, was in einem anderen Menschen vorgeht. Man sieht nur das Äußere, also Mimik, Verhalten und Worte, hat aber keinen Einblick in seine Gedanken, Gefühle oder Absichten. Daher kann man jemanden leicht falsch einschätzen oder wird von seinem Verhalten überrascht….
Nach langen Tagen oder harter Arbeit sehnt man sich nach Ruhe. „Die Füße hochlegen“ beschreibt die Entspannung und lädt ein, einfach mal durchzuatmen. Bedeutung: Sich nach getaner Arbeit ausruhen, entspannen oder nichts tun. Beispiele:
Manche Menschen sind einfach nicht für handwerkliche Tätigkeiten gemacht. Wenn feinmotorische Aufgaben eine echte Herausforderung darstellen, kommt die Redewendung „zwei linke Hände haben“ zum Einsatz. Bedeutung: Sehr ungeschickt bei handwerklichen oder praktischen Aufgaben sein. Wenn du zwei linke Hände hast, enden handwerkliche Versuche häufig im Chaos und du bist froh, wenn jemand anderes die praktischen…
Nicht alles verläuft nach Plan. Manche Dinge oder Personen gehen einem richtig auf den Sack und schaffen es, dass man sich immer wieder gestört fühlt. Bedeutung: Jemanden stark nerven oder stören. Wenn dir jemand auf den Sack geht, tut die Person etwas, das dich sehr nervt. Du hast dann keine Lust mehr auf sie oder…
Bedeutung: Jemandem schmeicheln oder absichtlich übertrieben nett sein, um sich bei ihm beliebt zu machen oder einen Vorteil zu bekommen. Beispiel:
Wenn jemand einen Fehler macht oder Grenzen überschreitet, hilft manchmal ein Hinweis. „Jemandem auf die Finger klopfen“ beschreibt den Moment, in dem jemand auf sein Verhalten aufmerksam gemacht wird. Bedeutung: Jemanden zurechtweisen, weil er etwas Falsches gemacht hat, sich nicht an Regeln hält oder sein Verhalten nicht richtig ist. Beispiel:
Ob im Alltag, im Job oder beim Sport: „den Arsch hochkriegen“ ist eine Redewendung, die oft fällt, wenn es um Motivation und Veränderung geht. Sie bringt auf den Punkt, was viele kennen und manchmal brauchen. Bedeutung: Sich endlich aufraffen, etwas aktiv anpacken und sich motivieren (wenn man z. B. lange faul war und prokrastiniert hat)….
Der Moment, in dem man beginnt, Dinge selbstständig zu regeln und Verantwortung zu übernehmen, ist oft ein entscheidender Schritt. Die Redewendung „auf eigenen Beinen stehen“ beschreibt genau das: Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und den Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Bedeutung: Selbstständig oder unabhängig sein. Beispiel: